Internationales Literaturfest Berlin
Internationales Literaturfest Berlin
Literarische Vielfalt in Zeiten der Globalisierung erleben: Hier ist es möglich. Arabische Lyriker treffen amerikanische Shortstory-Schreiber, südkoreanische Poeten ihre russischen Kollegen, südafrikanische Romanciers den albanischen Nachwuchs.
Hochinteressante Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt neben den anerkannten Größen der Weltliteratur. Fremdes scheint auf, Verwandtes wird sichtbar, wenn in zwölf Tagen und ca. 200 Veranstaltungen 100 Autoren einen Einblick in neue und tradierte Entwicklungen der aktuellen Weltliteratur geben. Prosa, Lyrik, Gespräche mit Autoren und politische Diskussionen, Kinder- und Jugendliteratur, Literaturverfilmungen - das » ilb
ist ein lebendiges, polyglottes Forum von und für Literaturenthusiasten und solche, die es werden wollen.
Fokus Lateinamerika
Das 7. internationale literaturfestival berlin möchte mit dem Fokus Lateinamerika die jüngsten literarischen, aber auch politischen und sozialen Entwicklungen in den Ländern Süd- und Mittelamerikas präsentieren. In den letzten 20 Jahren ist das Interesse in Europa an diesem Kontinent geschrumpft, heute ist es nahezu inexistent.
Plötzlich, seit kaum mehr als zwei Jahren, änderte sich der Kontinent, von Mexiko bis Feuerland. Sozialistische Politiker übernehmen die Macht in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Chile, Peru, Venezuela und Bolivien. In Mexiko gibt es neue Unruhen nach den Wahlen. Da niemand mehr informiert war, bezeichnen unsere Medien diese Veränderung jetzt als gewaltige Überraschung, für viele ist sie ein Schock.
Der neue Ölreichtum Venezuelas ermöglicht seinem Präsidenten Hugo Chávez, einen Kurs der Konfrontation gegenüber den USA einzuschlagen, der von den vielen Menschen in Lateinamerika bewundert wird. Im ganzen Kontinent hat man nicht vergessen, was die USA in einhundert und mehr Jahren in ihrem Hinterhof getan haben. Sie haben kein Vertrauen mehr in eine Demokratie à la USA. Wie aber sehen die Intellektuellen, die Schriftsteller diese neue Lage, die gewaltigen Veränderungen?
Hochinteressante Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt neben den anerkannten Größen der Weltliteratur. Fremdes scheint auf, Verwandtes wird sichtbar, wenn in zwölf Tagen und ca. 200 Veranstaltungen 100 Autoren einen Einblick in neue und tradierte Entwicklungen der aktuellen Weltliteratur geben. Prosa, Lyrik, Gespräche mit Autoren und politische Diskussionen, Kinder- und Jugendliteratur, Literaturverfilmungen - das » ilb
ist ein lebendiges, polyglottes Forum von und für Literaturenthusiasten und solche, die es werden wollen.
Fokus Lateinamerika
Das 7. internationale literaturfestival berlin möchte mit dem Fokus Lateinamerika die jüngsten literarischen, aber auch politischen und sozialen Entwicklungen in den Ländern Süd- und Mittelamerikas präsentieren. In den letzten 20 Jahren ist das Interesse in Europa an diesem Kontinent geschrumpft, heute ist es nahezu inexistent.
Plötzlich, seit kaum mehr als zwei Jahren, änderte sich der Kontinent, von Mexiko bis Feuerland. Sozialistische Politiker übernehmen die Macht in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Chile, Peru, Venezuela und Bolivien. In Mexiko gibt es neue Unruhen nach den Wahlen. Da niemand mehr informiert war, bezeichnen unsere Medien diese Veränderung jetzt als gewaltige Überraschung, für viele ist sie ein Schock.
Der neue Ölreichtum Venezuelas ermöglicht seinem Präsidenten Hugo Chávez, einen Kurs der Konfrontation gegenüber den USA einzuschlagen, der von den vielen Menschen in Lateinamerika bewundert wird. Im ganzen Kontinent hat man nicht vergessen, was die USA in einhundert und mehr Jahren in ihrem Hinterhof getan haben. Sie haben kein Vertrauen mehr in eine Demokratie à la USA. Wie aber sehen die Intellektuellen, die Schriftsteller diese neue Lage, die gewaltigen Veränderungen?

